Begrüßung und Einführung durch den Tagungsleiter
RA Dr. Michael Koch, BDEW Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft e.V., Berlin
Virtuelle Veranstaltung
Redispatch 2.0 – Die neuen Regelungen zum 1. Oktober 2021
Aus der Praxis: Erfahrungen nach den ersten Testläufen!
Programmschwerpunkte
• Was ändert sich zum 1. Oktober 2021?
• Änderungen im EnWG
• Anerkennung der Kosten der Netzbetreiber
• Neue Abschaltreihenfolge
• Herausforderung finanzieller und bilanzieller Ausgleich
• Datenverfügbarkeit und Datenaustausch
Seit der Verabschiedung des NABEG 2.0...
...steht fest, dass ab dem 1. Oktober 2021 auch EE- und KWK-Anlagen unter die Vorgaben des EnWG zum Redispatch fallen. Damit wird das bisherige EEG-Einspeisemanagement in ein stärker auf Plandaten und Prognosen basierendes Verfahren überführt. Die Neuregelungen sehen einen über alle Netzebenen koordinierten und optimierten Prozess zum Netzengpassmanagement vor.
Der BDEW hat vor diesem Hintergrund sein Projekt "Redispatch 2.0" gestartet. Ziel ist die Etablierung einheitlicher automatisierter Prozesse in der Branche. Für die notwendige enge Zusammenarbeit müssen der zusätzliche Datenbedarf und Datenaustausch def niert sowie die Regelungen für den bilanziellen Ausgleich und die finanzielle Abrechnung beschrieben werden. Die BNetzA erlässt hierzu auch entsprechende Festlegungen mit rechtsverbindlichen Vorgaben.
Vor allem Verteilernetz- aber auch Anlagenbetreiber müssen sich bis zum Herbst 2021 auf das neue System einstellen. Nach welchen gesetzlichen Vorgaben dürfen in Zukunft welche Anlagen in welcher Reihenfolge zu welchen Kosten ab und heraufgeregelt werden? Wer liefert wem in welchem Umfang welche Daten? Und wie erfolgen der bilanzielle und der finanzielle Ausgleich?
In der Veranstaltung erhalten Sie Antworten auf diese Fragen sowie einen Überblick über den künftigen Rechtsrahmen.
Diskutieren Sie mit Kollegen aus den Bereichen
• Netzwirtschaft
• Netztechnik,
• Erzeugung,
• Regulierungsmanagement und
• Energierecht
Online
- 900,00 € Teilnehmerbeitrag BDEW-Mitglied
- 1.290,00 € Teilnehmerbeitrag Nicht-Mitglied